Rückblickend auf Rubriken rund um Ausstellungsdisplays reagiert K, nun auf die Geschichte und den Geist des „The Modern“, das renommierte Museum in New York. Die nächste Runde in unserem raffinierten Raum neben der „Roten Insel“ wird von der richtungsweisenden Forscherin Michelle ‚Kleio‘ Elligott bereichert, deren neuestes Werk sich mit dem universal gebildeten, autodidaktischen Museumsdirektor, Kurator und Ausstellungsdesigner René D’Harnoncourt (1901–1968) auseinandersetzt. Mit P. Krishna, der Konstanten von K,, reflektiert sie die sich entwickelnde Relation des Museums zu Ideen innovativer Installationen, Archivpraxis und wie sich die Vergangenheit in der Zukunft wiederfinden könnte.
Michelle ‚Kleio‘ Elligott ist Leiterin des Archivs, der Bibliothek und der Forschungssammlungen des Museum of Modern Art in New York. Zuletzt organisierte sie Devenir moderne als Teil der MoMA PS1-Ausstellung Etre moderne in der Fondation Louis Vuitton in Paris. Sie war Co-Leiterin des viel beachteten Web-Archiv-Projekts zur Ausstellungsgeschichte des Museums, Mitherausgeberin der ersten selbstveröffentlichten Geschichte der Institution Art in Our Time: A Chronicle of The Museum of Modern Art (2004) und co-kuratierte die MoMA PS1 Ausstellung 1969. Mit ihrer Serie „Modern Artifacts“ trägt sie regelmäßig zum Esopus-Magazin bei. Elligotts nächstes Buch, René d’Harnoncourt and the Art of Installation, erscheint im Herbst 2018.